Mendelssohn-Projekt Teil 4: Chorkonzert

Der „Lobgesang“ wurde zum 400. Jahrestag des Buchdrucks geschrieben. Die Komposition Kuhls beschäftigt sich mit der zentralen Frage, wie die damaligen gesellschaftlichen Veränderungsprozesse mit aktuellen Entwicklungen in Zeiten der Digitalisierung vergleichbar sind.

Weitere Informationen zur Auftragskomposition und zu Mendelssohns Lobgesang finden Sie im Programmheft.

 

Jan Esra Kuhl (*1988) studierte an der Hochschule für Musik Freiburg Komposition bei Prof. Jörg Widmann und Prof. Brice Pauset, Musiktheorie bei Prof. Otfried Büsing und Kirchenmusik (Orgel bei Prof. Martin Schmeding) sowie an der Musikhochschule Köln Komposition bei Prof. Johannes Schöllhorn.

Wichtige Anregungen auf dem Gebiet der Komposition erhielt er außerdem von Enno Poppe, Markus Hechtle und Wolfgang Rihm. Kompositionsaufträge für das ensemble recherche, die Oslo Quartet Series und das
Luzerner Sinfonieorchester gehören zu den Projekten der jüngeren Vergangenheit.

Als Organist geht er einer regen Konzerttätigkeit nach, die ihn u.a. zum International Organfestival Haarlem (NL) führte.

Jan Esra Kuhl war während seiner Studienzeit Stipendiat des Cusanuswerks. 2012 wurde er mit dem Gustav-Scheck-Preis der Commerzbankstiftung ausgezeichnet, 2015 erhielt er den ART MENTOR FOUNDATION LUCERNE AWARD for young composers. Im gleichen Jahr war er im Rahmen eines zweimonatigen Stipendiums zu Gast in der Akademie Schloss Solitude (Stuttgart). Seit 2016 ist er Lehrbeauftragter für Musiktheorie ander Hochschule für Musik Freiburg.