Interview mit Prof. Claudia Spahn im Deutschlandfunk

Porträt von Claudia Spahn in einem Flur des FIM

Prof. Dr. Dr. Claudia Spahn, Professorin für Musikphysiologie und Musikermedizin und Leiterin des »Freiburger Instituts für Musikermedizin« (FIM), wurde für eine Folge des Medizin-Podcasts »Sprechstunde« des Deutschlandfunks interviewt. Im Gespräch mit dem Moderator und Wissenschaftsjournalisten Martin Winkelheide geht es dabei um die ganze Bandbreite von Anspannung bis Versagensangst vor dem großen Auftritt oder der wichtigen Prüfung – Situationen, die nicht nur professionelle Performerinnen und Performer kennen. Claudia Spahn erklärt, wie man mit Lampenfieber umgehen kann und wann professionelle Hilfe nötig wird. Sie gibt zudem Tipps und Tricks für das nächste Mal, wenn die Hände wieder zu schwitzen anfangen und das Herz schneller schlägt. 

Die Sendung mit Claudia Spahn gibt es zum Nachhören auf der Website des Deutschlandfunks.

Spezialisiert auf Lampenfieber und Auftrittsangst

Claudia Spahn, Prof. Dr. med. Dr. phil., ist Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und professionelle Musikerin. Seit 2005 ist sie Professorin für Musikermedizin und leitet das »Freiburger Institut für Musikermedizin« (FIM) an der Hochschule für Musik Freiburg und dem Universitätsklinikum Freiburg. Seit Jahren ist sie in der Sprechstunde der Institutsambulanz sowie in Lehre und Forschung auf das Thema Lampenfieber und Auftrittsangst spezialisiert. Zudem ist sie seit 2017 Prorektorin für Forschung der Hochschule für Musik Freiburg und seit 2022 Geschäftsführende Direktorin des »Freiburger Forschungs- und Lehrzentrums Musik« (FZM). Das FIM verbindet Musik und Medizin und unterstützt sowohl ein gelingendes und gesundes Musizieren als auch die gesundheitsfördernde Wirkung des Musizierens für die Gesellschaft. Das FIM ist eine gemeinsame Einrichtung der Hochschule für Musik Freiburg und der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg. Die Patientenversorgung erfolgt am Universitätsklinikum Freiburg. Das FIM wurde im Herbst 2005 vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg eingerichtet.